Neues Projekt - Baindt: Baugemeinschaft "Fischerwiese"
Baugemeinschaften haben die Möglichkeit, sich im Rahmen eines zweistufigen, offenen Konzeptvergabeverfahrens auf Baufelder des ersten Bauabschnitts im neuen Wohngebiet "Fischerareal" in Baindt zu bewerben. Bei diesem Gebiet handelt es sich um eine vormals landwirtschaftlich genutzte Fläche, westlich der Ortsmitte von Baindt, die gemäß Gemeinderatsbeschluss nun der Verdichtung des Geschosswohnungsbaus der Gemeinde dienen soll. Um die zentrale Lage unweit der betreffenden Grundstücke aufzuwerten, wurden bereits erste Maßnahmen, wie der Bau eines Lebensmittelmarktes sowie die Freilegung des Sulzmoosbaches, umgesetzt. Die Entwicklung des Fischerareals soll nuns weiterhin zur Aufwertung und Revitalisierung der Flächen im Ortskern beitragen. Die Ortschaft Baindt befindet sich in der oberschwäbischen Gemeinde und gehört zum Landkreis Ravensburg.
In der noch zu gründenden Baugemeinschaft "Fischerwiese Baindt" schließen sich unter Federführung eines Projektsteuerers Bauherr:innen zusammen, um ein besonderes Wohnprojekt in Baindt umzusetzen. Die Gruppe tritt als Bauherr auf und vergibt Aufträge an Architekten und Handwerker.
Betreut wird die Baugemeinschaft von der stadtblau GmbH als Projektsteuerer. Die Architektur- und Planungsleistungen werden bei dem Architekten Jan Endemann aus Stuttgart liegen, der bereits mehrfach Baugemeinschaften in der Umsetzung ihres Bauprojektes begleitet hat.
Hinsichtlich der Bauweise wird eine moderne und nachhaltige Holzhybridkonstuktion angestrebt. Der Energiestandard soll dabei mind. KfW55 sein. Das bedeutet, dass der Energieverbrauch nur 55 % der Primärenergie eines Hauses entspricht, dass nach der geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) gebaut wurde. Holzhybrid bedeutet, dass mit Ausnahme des Kellers sowie Aufzug und Treppe, alle Gebäudeteile wie Decken, Wände in einer Holzmassiv- bzw. in einer Holzständerbauweise errichtet werden. Als Fassade ist eine vorgehängte, hinterlüftte Fassade vorgesehen, die mit Lärche oder Douglasie beplankt wird.
Die Vorteile der Holzhybridbauweise liegen auf der Hand:
- nachhaltiger, nachwachsender Baustoff Holz,
- Minimierung des CO²-Fußabdruckes,
- wohngesunde Baumaterialien (Dämmstoffe),
- Vermeidung von Schimmel-Problematiken,
- schnellere und saubere Baustelle durch hohen Vorfertigungsgrad.
Wenn Sie Interesse an der Baugemeinschaft haben, erreichen Sie unsere Projektleiterin Frau Ammersdörfer unter folgenden Kontaktdaten:
Telefon: 0151/425 865 65
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