Neue Wohnformen finden bei immer mehr Menschen Zuspruch. Seien es Familien mit Kindern, Alleinlebende, Alleinerziehende oder ältere Menschen. Dabei sollen ökologische, ökonomische und soziale Aspekte mit eingebunden und berücksichtigt werden. Auf dem Weg in solche nachhaltige Wohnprojekte schließen sich Interessenten z.B. als eine Baugemeinschaft zusammen, planen und bauen gemeinsam. | Baugemeinschaft. Gehört zu dem Architekten die Gestaltung des Hauses, die Ausschreibung der Gewerke und den Bauablauf, so kümmert sich der Projektsteuerer hauptsächlich um die Organisation und Leitung der Baugemeinschaft, die Beratung in allen organisatorischen und wirtschaftlichen Fragen und vielen weiteren Aufgaben. |
Seit dieser Woche ist es offiziell: stadtblau wird im Auftrag der Stadt Stuttgart die Beratungs- und Koordinierungsstelle für gemeinschaftliches Wohnen in Stuttgart aufbauen und die nächsten zwei Jahre betreiben. Alles natürlich zusammen mit der Stadt Stuttgart und den vorhandenen lokalen Akteuren. Wesentlicher Aufgabenschwerpunkt wird die | Organisation von Informations- und Vernetzungsveranstaltungen in unterschiedlichen Formaten sowie die Basisberatung für Interessenten und Initiativen sein. Wir freuen uns auf die anstehenden Aufgaben und die Zusammenarbeit mit der Stadt Stuttgart und den vorhandenen Akteuren. Weitere Informationen finden Sie unter: |
Der Vorentwurf für das Wohnprojekt der MGWW Wohnungsgenossenschaft e.G. wurde am 12. April 2024 mit großer Begeisterung in der Kommission für Stadtbild und Architektur (KoSA) aufgenommen. Die verschiedenen Expert:innen aus den Bereichen Städtebau, Architektur, Landschaftsplanung und Kunst lobten den Mut, in schwierigen Zeiten ein solches, für die Stadt Würzburg einzigartiges Projekt, umsetzen zu wollen. | Der architektonische Entwurf von Bogevischs Büro aus München und die Freiraumplanung von DEBUHRLA aus Sommerhausen wurde durchweg positiv beurteilt. Das Projekt sei innovativ und unbedingt unterstützenswert. | Für die Genossenschaft wurde mit der Präsentation in der KoSA und den durchweg positiven bis euphorischen Kommentaren ein wichtiger Meilenstein erreicht. Ziel ist es jetzt, die noch offenen Punkte gemeinsam mit der Stadtverwaltung abzustimmen und zu einem guten Kompromiss zu kommen, damit die Entwurfsplanung weitergehen kann. |
Die jüngsten BewohnerInnen der Baugemeinschaft sind in der Bauphase geboren und die ältesten BewohnerInnen sind bereits in Rente – ein Altersunterschied von über 70 Jahren. Genauso kann das Mehrgenerationenwohnen funktionieren und nun ist es endlich soweit. Fast alle BewohnerInnen der Baugemeinschaft sind in das Haus eingezogen und freuen sich auf eine gemeinsame Zukunft unter einem Dach. | Derzeit werden noch restliche Arbeiten im Außenbereich, an der Fassade und im Gemeinschaftsraum fertiggestellt und der Energieberater hat seinen Abschlussbericht mit der Note sehr gut weitergereicht, so dass die BewohnerInnen nun die KfW-Fördergelder ausbezahlt bekommen. In dem markanten Eckhaus gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Wohnungstypen. | Alle 18 Wohnungen verfügen über eine Loggia oder eine Terrasse, teilweise zusätzlich noch über einen Balkon. Das Haus ist, wie alle Gebäude der Lagarde Höfe, als KfW40-Gebäude konzipiert. Das bedeutet, dass es im Vergleich zum Referenzgebäude der Energie-Einsparverordnung (EnEV) nur 40 % der Primärenergie benötigt. Durch die Einstufung des Gebäude in die erneuerbare Energien-Klasse (EE-Klasse) erhalten die Eigentümer für ihre Wohnung Zuschüsse der KfW-Bank. |
Das Team vom Architekturbüro Bogevisch hat sich zum Kick-off für das von stadtblau betreute Wohnprojekt der MGWW-Wohnungsgenossenschaft e.G. etwas Besonderes einfallen lassen. Die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern bauten unter Anleitung der Architektinnen und Architekten aus München eine Raumskulptur aus Dachlatten, Nägeln, Schnüren, Kartons und ihren Lieblingsgegenständen. Es gab klare Vorgaben. | Daraus entstanden ist eine kreative, bunte, gemeinschaftliche Skulptur, bei der die Genossinnen und Genossen viel über Privatheit und Gemeinschaft, über Nähe und Distanz, aber auch über Teamfähigkeit erfuhren und erlebten. Alle Beteiligten zeigten sich am Ende des sozialen Experiments begeistert von dem Ergebnis. Jetzt ist es die Aufgabe von Bogevischs Büro, die Erkenntnisse aus dem Workshop in einen Entwurf zu übersetzen, bei dem am Ende hoffentlich eine ähnliche Begeisterung zu spüren sein wird. |
Unser neuestes Projekt ist die „Wohnen am Gewächshaus eG“. Sie wurde gegründet, um ein gemeinschaftliches, selbst bestimmtes, solidarisches, generationenübergreifendes und für das Älterwerden geeignetes Wohnprojekt zu realisieren. Bau und Betrieb werden nach ökologischen, nachhaltigen und sozialintegrativen Standards realisiert. | Motorisierter Individualverkehr soll reduziert werden. Der genossenschaftliche Wohnraum soll dauerhaft als preisgünstiger Wohnraum für die Mitglieder zur Verfügung stehen. Gemeinschaft, soziale Aktivitäten, Stabilität der Genossenschaft sowie nachbarschaftliches Wohnen und nachhaltige Einbindung in das Wohnquartier haben Vorrang vor Einzelinteressen. | Die Genossenschaft soll die Mitglieder unterstützen, ein selbst bestimmtes Leben führen zu können. Telefon: 0171 6554501 |
Auf dem Grundstück der Mehrgenerationenwohnen eG sollen nach einer ersten Planung 17 Wohneinheiten in reihenhausähnlicher Bauweise für Familien entstehen. Dabei soll für jede Familie ein eigener Hausabschnitt im Erdgeschoss und der ersten Etage, wie bei einem regulären Reihenhaus, geschaffen werden. |
Ein Werkraum sowie Wasch- und Trockenräume können gemeinschaftlich genutzt werden. So kann die eigene Wohnung kleiner gewählt werden, da seltener benötigte Funktionen Die Bewohnerinnen und Bewohner sparen dadurch Miete, da die geteilten Räume häufiger genutzt werden und Kosten so geteilt werden können. Das Zusammenwohnen in privater, aber naher und bewusst gewählter Nachbarschaft unterstützt Familien mit Kindern, ermöglicht Hilfe und Unterstützung im Alltag und bei Krankheit und wirkt der Vereinsamung Alleinstehender entgegen. Dazu soll ein | wohnlich eingerichteter Raum mit Küche für alltägliche Treffen und ein Multifunktionsraum für Aktivitäten erstellt werden. Zusätzlich sind Räume für Co-Working-Space geplant, die je nach Bedarf zeitlich wechselnd von den Bewohnern als Büro genutzt werden können. Zwei Gästezimmer sollen die Unterbringung von Übernachtungsgästen ermöglichen. Ziel ist es, Begegnungen und die Unterstützung zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern zu fördern und die Möglichkeiten zu schaffen, individuell vorgehaltene Flächen und Ausstattungen reduzieren zu können. Unser Projektleiter Herr Schäfer ist für Sie unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen: |
Das geplante viergeschossige Gebäude mit Staffelgeschoss soll gemäß den Vorgaben des Bebauungsplans errichtet werden. Die 13 Wohnungen sind nach Süden und Westen orientiert und haben über großzügige Balkons/Terrassen sowie die bodentiefe Verglasung einen Bezug zum Außenraum. Ein hoher Dämmstandard (Schallschutz/ Wärmedämmung) sorgt für ein behagliches Wohnklima. | Lediglich Installationen, Wohnungseingänge und die Fassade geben den Rahmen vor. Durch die gute ÖPNV-Anbindung, ausreichend geschützte Fahrrad- sowie Lastenradstellplätze mit Lademöglichkeiten wird eine nachhaltige Mobilität gefördert. Eine gute Nahversorgung erspart viele Autofahrten zum Supermarkt. | Unser Projektleiter Herr Zeeh ist für Sie unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen: |
Das Polychrom Projekt1 gestaltet eine nachbarschaftliche Gemeinschaft, in der sich Menschen verschiedenen Alters zuhause fühlen. Singles, Paare, Familien, Junge und Ältere aller gesellschaftlichen Schichten finden hier einen attraktiven und innovativen Wohn- und Lebensraum. Die ruhige Lage und kurze Entfernung zum Einkaufen, zu verschiedenen Schulen, Kindergärten und hinaus in die |
| Weinberge sind Bedingungen, die das Grundstück in Ingelheim in der Nähe des Stadtzentrums erfüllt. Unser Projektleiter Herr Zeeh ist für Sie unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen: |
Mit den "Stadthäusern Grünthal" soll im Zentrum Röthenbachs ein besonderes Wohnprojekt umgesetzt werden. Der Saalbau einer ehemaligen Gaststätte soll in fünf hochwertige Stadthäuser zwischen 105 und 154m² umgebaut werden, ebenso soll ein Neubau mit zwei Parteien á 73m² entstehen. | stadtblau GmbH Bauherrinnen und Bauherren zusammen, um ihr Wohnprojekt in Röthenbach umzusetzen. Die Gruppe tritt als Bauherr auf und vergibt Aufträge an Architekten und ausführende Firmen. Vorteil: Das Bauen wird in der Regel günstiger, die Qualität ist höher und die Nachbarn stehen bereits vorab fest. Unser Projektleiterin Frau Ammersdörfer ist für Sie unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen:
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Mitte 2018 wurde die "Gemeinschaftliches Wohnen in Speyer GbR" gegründet. Aktuell sind ca. 20 Personen an der Gesellschaft beteiligt, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine zukunftsweisende soziale und ökologische Quartiersentwicklung in Speyer zu verwirklichen. | Sie soll nicht nur den zukünftigen Bewohner*innen, sondern auch der unmittelbaren Nachbarschaft und dem Stattteil zugutekommen. Wir unterstützen und beraten die Gemeinschaft zu den Themen Finanzierung und Wirtschaftlichkeitsanalysen. | Weitere Informationen finden Sie unter: https://zukunftsquartier-speyer.de/ Unser Projektleiter Herr Zeeh ist für Sie unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen:
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